Wasserfrauen aus Op. 147 für 4 Flöten Part./Stimmen - Carl Reinecke

Wasserfrauen Melusine, Undine und Regentraude aus den Märchengestalten / arr. Henrik Wiese

Bladmuziek

Reinecke Wasserfrauen aus Op. 147 für 4 Flöten Part./Stimmen (Wasserfrauen Melusine, Undine und Regentraude aus den Märchengestalten) (arr. Henrik Wiese) Reinecke Wasserfrauen aus Op. 147 für 4 Flöten Part./Stimmen (Wasserfrauen Melusine, Undine und Regentraude aus den Märchengestalten) (arr. Henrik Wiese) Reinecke Wasserfrauen aus Op. 147 für 4 Flöten Part./Stimmen (Wasserfrauen Melusine, Undine und Regentraude aus den Märchengestalten) (arr. Henrik Wiese) Reinecke Wasserfrauen aus Op. 147 für 4 Flöten Part./Stimmen (Wasserfrauen Melusine, Undine und Regentraude aus den Märchengestalten) (arr. Henrik Wiese)
Reinecke Wasserfrauen aus Op. 147 für 4 Flöten Part./Stimmen (Wasserfrauen Melusine, Undine und Regentraude aus den Märchengestalten) (arr. Henrik Wiese)

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Uitgavenummer:

95157

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Overige informatie:

arr. Henrik Wiese

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Productomschrijving

Carl Reineckes Märchengestalten op. 147 wurden in der Originalfassung für Klavier solo erstmals im Februar 1878 angezeigt. 1886 erschien darüber hinaus eine vom Komponisten selbst arrangierte Fassung für Klavier zu vier Händen. Reinecke widmete diese Fantasiestücke seiner 1867 geborenen Tochter Charlotte ("Lottchen"). Diese Widmung ist als ein erster Fingerzeig für die pädagogischen Absichten dieses Opus zu verstehen. Aber auch die schlichte Form der Märchengestalten, deren geringer Umfang von drei Zeilen bis zwei Seiten und deren nicht allzu hoher technischer Anspruch deuten in dieselbe Richtung.

In seinem Ratgeber Was sollen wir spielen?, ein Führer durch die Literatur der Hausmusik, der das musikalische Talent heran-wachsender Kinder teils zu wecken, teils zu pflegen und die Musik im Hause am besten zu kultivieren sollte, ordnet Reinecke das Werk neben seinen Sonatinen op. 47 und 98 ein und stellt sie an die Seite von Beethovens Klaviersonaten op. 49, Schumanns Album für die Jugend op. 68 (Nr. 6–11) oder Mozarts Klaviersonate in G-Dur KV 283. Die Märchengestalten werden in der Fachpresse positiv aufgenommen. 

The Monthly Musical Record betitelt Carl Reinecke als "the Hans Christian Andersen of the pianoforte" und warnt davor, diese poetischen, kleinen "show-pieces" von unge-künsteltem, musikantischem Charakter ("sterling musicianly character") bei aller Einfachheit und ihrem sehr gemäßigten technischen Anspruch musikalisch zu unterschätzen.

Die 16 kleinen Fantasiestücke bestehen neben Prolog und Epilog aus 14 nach verschiedenen Gestalten benannten Charakterstücken.

Nicht alle dieser Gestalten sind Märchengestalten im engeren Sinne. HeinzelmännchenRübezahl, die Roggenmuhme und Melusine entstammen der Sagenwelt.

Reinecke trennt in dieser Sammlung Zusammengehöriges voneinander. So stehen Schneewittchen und die sieben Zwergen oder die Gute Fee und die Böse Fee nicht nebeneinander. Dadurch soll sicherlich vermieden werden, dass programm-musikartige Erzählstränge innerhalb der Sammlung gesucht werden. Die einzelnen Charakterstücke sollen offensichtlich für sich stehen und können auch aus der Sammlung herausgelöst vorgetragen werden, wie sich aus der Aufteilung der Fassung für Klavier zu vier Händen in zwei Hefte unweigerlich erschließen lässt. Konnte doch der Komponist auf diese Weise nicht davon ausgehen, dass den jungen Musikern das Opus vollständig vorliegt.

In seinen Märchengestalten op. 147 folgen drei mit Wasser verbundene Frauen, nämlich Melusine, Undine und die Regentrude, direkt aufeinander. Diese Wasserfrauen entstammen jedoch ihren ganz eigenen erzählerischen Kontexten und sind ähnlich unterschiedlich wie etwa die Heinzelmännchen und die sieben Zwerge. Die bekannteren beiden, Undine und Melusine, werden häufig auch als Nixen, Nymphen oder Meerjungfrauen bezeichnet. Eine einheitliche Bezeichnung hat sich für diese Gruppe der Wasserwesen nicht durchgesetzt. In der Allgemeinen deutschen Real-Encyklopädie von 1846 heißt es, dass "[...] die Nixen häufig in Gemeinschaft erscheinen, im Sonnenschein mit dem schönen Leibe über die Wasserfläche tauchend, oder am Ufer sitzend und ihr Haar strälend [sic!]. Auch mischen sie sich in die Gesellschaft der Menschen, wo sie dann am nassen Zipfel des Gewandes erkennbar sind. Im Verhältnis zu den Menschen zeigt sich bei den Wassergeistern oft ein Zug von Tücke; sie locken dieselben an sich, und namentlich die männlichen, verderben dann das Opfer, das sie begehren. Eigen ist ihnen die Liebe zu Tanz, Gesang und Musik, die sie selbst üben." Nach Hartmanns Kunstlexikon wird die Nixe "im allgemeinen mit menschlichem Oberkörper dargestellt, der in einen Fischschwanz ausläuft." Außerdem wird sie "fast immer verführerisch schön wiedergegeben."

Tatsächlich ist aber keine der hier vorgestellten Wasserfrauen eine Meerjungfrau mit Fischschwanz.

Inhoud

  • 1. Prolog
  • 2. Aschenbrödel
  • 3. Heinzelmännchen
  • 4. Gute Fee
  • 5. Rübezahl
  • 6. Schneewittchen
  • 7. Die Roggenmuhme
  • 8. Der Königssohn
  • 9. Dornröschen
  • 10. Rotkäppchen
  • 11. Die sieben Zwerge
  • 12. Böse Fee
  • 13. Melusine
  • 14. Undine
  • 15. Die Regentrude
  • 16. Epilog

Productdetail

Componist(en):

Uitgever('s):

Uitgavenummer:

95157

Instrument(en):

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Volgnummer:

937566

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