In 12 kurzen Quartett-Stücken (geeignet u.a. für Blockflöten, Gamben oder Broken Consort) widmet sich Raphael B. Meyer dem Mond, Sternschnuppen, Glühwürmchen und anderen nächtlichen Ereignissen. Der Komponist vermischt gekonnt die Stilistik des 16./17. Jahrhunderts mit Klangmalerei, die an zeitgenössische nordische Chorliteratur anmutet.
Die Stücke sind für tiefe Besetzung geschrieben (auf Blockflöten im 4′-Register mit A/T/B/B oder im 8′-Register mit B/Gb/Sb/Sb zu besetzen) und entwickeln dadurch eine ganz spezielle Klangfarbe, die Spieler und Zuhörer gleichermaßen in Bann zu ziehen vermag.
Im Gambenconsort sind die Stücke vorzugsweise mit 2 Alt- und zwei Bassgamben zu besetzen. Die erste Stimme kann alternativ auch auf einer Diskant-Gambe gespielt werden, ein oktaviert notierter Stimmenauszug kann im Download-Bereich dieser Ausgabe gratis heruntergeladen werden.