Lieder um 1800 Vol.1 Gesang mit Harfe oder Klavier - Album

Isabel Moreton-Achsel

Sheet music

Lieder um 1800 Vol.1 Gesang mit Harfe oder Klavier (Isabel Moreton-Achsel) Lieder um 1800 Vol.1 Gesang mit Harfe oder Klavier (Isabel Moreton-Achsel) Lieder um 1800 Vol.1 Gesang mit Harfe oder Klavier (Isabel Moreton-Achsel) Lieder um 1800 Vol.1 Gesang mit Harfe oder Klavier (Isabel Moreton-Achsel)
Lieder um 1800 Vol.1 Gesang mit Harfe oder Klavier (Isabel Moreton-Achsel)

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15005

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Product description

In the middle of the 18th century the newly invented single-action harp quickly gained great popularity, influenced by the harp-playing Queen Marie Antoinette.

The harp fulfilled many conditions attributed to women: it was an instrument suitable to accompaniment - a mirror of the social position of women. It was a domestic instrument, not primarily used in the context of professional music-making. And finally, playing it did not alter a woman's bodily position or her facial expression. Putting the instrument between the legs - otherwise considered unseemly for women - and exposing the arms to the public's gaze, surely made harp playing interesting for male viewers to watch.

No other instrument became so rapidly and so strongly linked to one sex as the harp in mid eighteenth-century France. Since the harp as well as the piano was part of the education of aristocratic and upper class daughters, many pieces for voice were written with äpianoforte or harpô accompagniment. Most of these works fell into oblivion. With the publication of some of these pieces I would like to make them accessible to a larger public. The selection is made to offer a great variety of music by different women composers.

 

Mitte des 18. Jahrhunderts bescherte die neu erfundene Pedalharfe – ausgelöst durch die harfespielende Königin Marie Antoinette – dem Instrument eine große Popularität.

Die Harfe erfüllte viele Eigenschaften, die Frauen zugeordnet wurden: Sie war ein Instrument, das zur Begleitung geeignet war – ein Spiegel der sozialen Stellung der Frau in der Gesellschaft. Sie war ein häusliches Instrument, das primär nicht im Kontext der professionellen Musikausübung genutzt wurde. Beim Spielen wurden weder die Körperhaltung noch der Gesichtsausdruck verändert. Das Halten der Harfe zwischen den Beinen – ansonsten für Frauen als unziemlich angesehen – sowie die Zurschaustellung der Arme dürften vor allem für männliche Zuschauer Veranlassung geboten haben, das Spielen der Harfe mit Interesse zu betrachten.

Kein anderes Instrument wurde so schnell und so exklusiv einem Geschlecht zugeordnet, wie im 18. Jahrhundert in Frankreich die Harfe. Da die Harfe zusammen mit dem Klavier sowohl in Frankreich als auch in England ein Teil der Erziehung der adeligen und später der großbürgerlichen Töchter war, sind sehr viele Werke für Gesang in Begleitung für „Pianoforte ou Harpe“ komponiert worden, die heute jedoch in Vergessenheit geraten sind. Einige dieser Lieder sollen mit den beiden Editionen der Öffentlichkeit bekannt und wieder zugänglich gemacht werden.

Harriet Abrams, Jeanne-Renée de Travanet, Josephine Lorenziti, Zoé de la Rüe, Pauline Duchambge, Louise de Beaucourt, Maria Malibran

Content

  • 1. Harriet Abrams (1760-1822) Crazy Jane
  • 2. - Friend of my Soul, when far away
  • 3. Jeanne-Renée de Travanet (1753-1828) Le Ramier
  • 4. Josephine Lorenziti (?) L'amour et le printemps
  • (1810)
  • 5. Zoé de la Rüe (before 1780-ca.1832) Les regrets
  • de l'absence
  • 6. Pauline Duchambge (1776-1858) Le couvre-feu
  • 7. Louise de Beaucourt (17?-1830?) Vive le Roi
  • quand meme!
  • 8. Maria Malibran (1808-1836) Le retour de la
  • Tyrolienne

Productdetail

Composer(s):

Publisher(s):

Publishernumber:

15005

Instrument(s):

ISBN:

9790501828050

Number:

726945

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