3 Sonaten Op.7 - Jerome Joseph de Momigny

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Jerome-Joseph de Momigny ist der Nachwelt vor allem als Theoretiker und Verleger bekannt geworden. Seine Kompositionen blieben vergessen. Der seit kurzem vorliegende Werkkatalog weist über 200 Titel auf, die zu einem Drittel erhalten sind. Momigny ist 1762 in Philippeville (Rennegau) geboren. 1785 kam er nach Paris und wurde kurz darauf Organist an St.Pierre in Lyon. 1793 in die Revolutionswirren hineingezogen, nahm er am Aufstand Lyons teil, wurde denunziert und entging nur knapp der Guillotine. Im Jahr 1800 gründete er in Paris einen Musikverlag mit Notendruckerei und befasste sich mit umfangreichen musiktheoretischen Untersuchungen, deren Früchte er 1806 in dem dreibändigen Werk ,,Cours complet d'harmonie et de composition' vorlegte. Im Alter widmete er sich zunehmend politisch-philosophischen Fragen, verfiel in Krankheit und beendete 1842 sein ruheloses Leben in geistiger Umnachtung. Sein Lebenswerk weist ihn als den bedeutendsten französischen Musiktheoretiker seit Rameau aus. Mit seinen universellen Interessen steht er in der Tradition der Enzyklopädisten, deren publizistische Bestrebungen er weiterführte. Im Streit um die musiktheoretischen Ideen seiner Zeit erweist er sich als scharfsinniger Gegner J.J. Rousseaus. Seine Musikanschauung gründet in der zeitgenössischen lnstrumentalmusik namentlich Mozarts und Haydns. Die Streichquartette Momignys bringen seine künstlerische Persönlichkeit am überzeugendsten zur Geltung, während die zwischen 1801 und 1805 entstandenen Klaviersonaten op. 7 unverkennbar pädagogische Züge tragen. Sie stehen in engem Zusammenhang mit den beiden Klavierschulen, die um die gleiche Zeit entstanden sind. Die vorliegende Ausgabe folgt dem heute nur noch in Paris (Bibliotheque Nationale: A 44.352) vorhandenen Erstdruck aus Momignys Verlag. Der Originaltitel lautet: ,,Trois sonates pour le pianoforte, composées par J. J. Momigny, oeuvre VII. A Paris chez Momigny, Boulevart Montmartre no. 31, en face du Jardin dc Montmorency, presqu'au coin de Ia Rue du Faubourg Montmartre'. Offensichtliche Fehler wurden berichtigt; die zuweilen lässig gesetzten Vortragszeichen, namentlich Bindebögen, anhand analoger Stellen ergänzt, die Schreibweise des Klaviersatzes modernen Gepflogenheiten angepasst. Albert Palm.

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17960

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